Die TH Köln zählt zu den innovativsten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. Sie ist Mitglied in der Hochschul-Allianz UAS 7. Wir bieten 21.500 Studierenden sowie 1.000 Wissenschaftler*innen aus dem In- und Ausland ein inspirierendes Lern-, Forschungs- und Arbeitsumfeld in den Ingenieur-, Geistes-, Gesellschafts- und Naturwissenschaften. Die TH Köln gestaltet Soziale Innovation – mit diesem Anspruch begegnen wir den Herausforderungen der Gesellschaft. Unser interdisziplinäres Denken und Handeln, unsere regionalen, nationalen und internationalen Aktivitäten machen uns in vielen Bereichen zur geschätzten Kooperationspartnerin.

Professur für Projektentwicklung in der Transformation
W 2 | unbefristet | Vollzeit | Fakultät für Architektur | Campus Deutz

Ihr Wirkungsfeld
Sie vertreten in der Lehre das Aufgabengebiet Projektentwicklung mit dem Schwerpunkt in der Transformation des Gebäudebestandes im Lebenszyklus in den Bachelor- und Masterstudiengängen der Fakultät für Architektur. Schwerpunkt der Lehrtätigkeit bildet die Vertiefungsrichtung Projektmanagement und Immobilienökonomie im Master-Studienprogramm. Zu den Lehrformaten zählen neben Vorlesungen vor allem Seminare, Übungen und die Betreuung von Projekt- und Abschlussarbeiten.

Sie halten Lehrveranstaltungen in deutscher und englischer Sprache. Mit Ihren Forschungsaktivitäten stärken Sie das Profil der Fakultät und werben aktiv Drittmittel ein. Sie arbeiten aktiv in der Selbstverwaltung mit und sind bereit, hier Verantwortung zu übernehmen.
Ihr Profil
Sie verfügen über ein abgeschlossenes Hochschulstudium im Bereich Architektur, Städtebau/Stadtplanung oder Freiraumplanung, eine Promotion oder promotionsadäquate Leistungen, die durch ein akademisches Gutachten nachzuweisen sind. Wünschenswert ist die Qualifikation über ein immobilienwirtschaftliches Aufbaustudium. Als ausgewiesene Persönlichkeit im Bereich Immobilienprojektentwicklung besitzen Sie profunde Kenntnisse in der wirtschaftlichen und planerischen Konzeption, Entwicklung und Realisierung von Gebäuden, Bestandstransformationen und Quartieren in allen Wertschöpfungsstufen der Projektentwicklung. Ihre beruflichen Erfahrungen umfassen weitreichende Kenntnisse und vor allem wirtschaftliche und gesellschaftsrechtliche Verantwortung im Management von Projektentwicklungen unterschiedlicher Trägermodelle auf Bauherrenseite. Die Verknüpfung von ökonomischen, ökologischen und sozialen Anforderungen in der Entwicklung einer Liegenschaft oder eines Quartiers sind ihnen ebenso vertraut, wie zukunftsfähiges Stakeholdermanagement in Partizipations- und Kollaborationsmodellen. Sie arbeiten und forschen anwendungsorientiert an relevanten Fragestellungen der immobilienwirtschaftlichen Projektentwicklung, mit Fokus auf innovativen Nutzungskonzepten, dem Re-Development von Bestandsimmobilien sowie der Lebenszyklusbetrachtung unter umfassenden Nachhaltigkeitskriterien. Neben wirtschaftlichen Kennzahlen sind ihnen gemeinwohlorientierte Projekte mit sozialen und ökologischen Renditebetrachtungen und gesellschaftlicher Relevanz genauso wichtig wie die Integration verschiedener Fachdisziplinen und unterschiedliche Maßstabsebenen in Projekten

Idealerweise haben Sie bereits Erfahrungen in der Lehre gesammelt. Sie besitzen die Fähigkeit zur Ausrichtung des eigenen Denkens und Handelns auf die langfristigen Ziele der Hochschule sowie die Fähigkeit, Lösungen interdisziplinär und arbeitsteilig zuverlässig zu erarbeiten. Sie zeigen eine hohe Bereitschaft zu inter-und transdisziplinären Kooperationen mit anderen Fakultäten der TH Köln sowie nationalen und internationalen Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung. Sie sind idealerweise in berufsständischen Organisationen bzw. Netzwerken engagiert und verfügen über ein entsprechendes Netzwerk, welches Sie aktiv in die Weiterentwicklung der MA-Vertiefungsrichtung „Projektmanagement und Immobilienökonomie“ einbringen können.
Wir pflegen eine Kultur des Ermöglichens und ein partnerschaftliches Miteinander. Internationale Wissenschaftsstandards, Gendergerechtigkeit und Inklusion sind die Leitlinien unserer Personalentwicklung. Wir stehen für Chancengleichheit und streben eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an. Bewerbungen von Frauen werden daher bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach den Bestimmungen des Landesgleichstellungsgesetzes vorrangig berücksichtigt. Schwerbehinderte und diesen gleichgestellte Personen werden bei gleicher Eignung ebenso bevorzugt berücksichtigt.

Weitere Informationen zum Anforderungsprofil, zum Ablauf des Berufungsverfahrens und zur Bewerbung finden Sie HIER.